Wenn nicht die verschiedenen Erdkräfte wie Vulkanismus und die Erosion (Abtrag durch Wasser, Wind und Frost) auf dieses Gebiet eingewirkt hätten, würden wir hier heute von eine durchgehende Hochfläche, gebildet aus Sandstein, sprechen. Diese ursprüngliche Platte, entstanden in einem Urmeer, wurde aber über die Jahrmillionen zerstört. Weite Bereche sind eingesunken, andere Bereiche wurden angehoben, andere blieben weitgehend unverändert und einige sind, wie der Meißner von einer vulkanischen Basaltdecke überzogen, die durch ihre Härte verhindert hat, dass die darunter liegenden Schichten abgetragen wurden.
So treffen wir im nordöstlichen Hessen auf eine Gruppe kleiner Mittelgebirge, von denen der Kaufunger Wald und der Meißner die höchsten und zugleich mächtigsten Bergblöcke sind. Daneben treffen wir auf die Söhre, das Stölzinger Gebirge, den Ringgau, das Richelsdorfer Gebirge und den Seulingswald.
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